Skip to content Skip to footer

Was bringt eine internationale Standortstruktur – und für wen lohnt sie sich?

„Internationale Standortstruktur“ – das klingt für manche abstrakt. Vielleicht sogar nach Großkonzern oder kompliziertem Steuertrick. Doch was steckt wirklich dahinter? Und für wen lohnt sich dieser Schritt – ganz konkret?

Tatsache ist:

Eine internationale Standortstruktur kann heute der entscheidende Hebel sein, um unternehmerische Freiheit, Vermögen und Handlungsfähigkeit zu erhalten – und zwar ohne Wohnsitzwechsel, ohne Holding-Konstrukte und ohne juristische Graubereiche.

Was ist überhaupt eine internationale Standortstruktur?

Im Kern bedeutet es:

Sie nutzen einen rechtssicheren Unternehmensstandort außerhalb der EU, um Ihr Vermögen, Ihre Projekte oder neue Unternehmensbereiche dort strategisch zu strukturieren.

Ein solcher Standort kann zum Beispiel sein:

  • Die Schweiz: stabil, rechtsstaatlich, wirtschaftsfreundlich.
  • Liechtenstein: traditionsreich, diskret, strukturell steuerlich effizient.
  • Dubai/VAE: unternehmerfreundlich, wachstumsorientiert, keine Einkommenssteuer.

Wichtig:

Es geht nicht darum, „offshore“ oder undurchsichtige Geflechte zu nutzen. Sondern um klare, nachvollziehbare Strukturen, die legal, langfristig tragfähig und an Ihre Lebensrealität angepasst sind.

————————————————————————-

Für wen lohnt sich das?

Eine internationale Standortstruktur ist kein Produkt „von der Stange“.

Sie lohnt sich dann, wenn ein echtes Schutzinteresse oder ein strategischer Anwendungsfall besteht. Typische Zielgruppen sind:

  • Unternehmer mit einem Gewinn von über 100.000 €
  • Vermögende Privatpersonen mit >300.000 € liquiden Mitteln
  • Selbstständige mit internationalem Kundenstamm
  • Investoren, die Beteiligungen oder Immobilien sichern wollen
  • Unternehmer mit geplanter Nachfolge oder Familienvermögen

————————————————————————-

Warum nicht einfach alles in Deutschland/Österreich/der EU lassen?

Dafür gibt es drei zentrale Gründe:

  1. Zunehmender Zugriffsdruck – EU-Vermögensregister, AMLA, neue Steuerklassen, Einschränkungen bei Bar- und Kapitalverkehr – all das ist keine Theorie mehr.
  2. Weniger Gestaltungsspielraum – Was früher noch individuell möglich war, wird heute zunehmend pauschalisiert oder durch neue Pflichten limitiert.
  3. Fehlende Sicherheit bei politischen Veränderungen – Eine rein inländische Struktur bietet kaum Schutz, wenn sich Gesetze ändern oder neue Regelungen kurzfristig in Kraft treten. Wer keine ergänzenden Optionen außerhalb der EU aufgebaut hat, kann im Ernstfall nur noch reagieren – statt gestalten.

————————————————————————-

Häufige Missverständnisse

Viele denken:

„Ich bin doch noch gar nicht so groß. Lohnt sich das überhaupt?“

Oder:

„Das ist doch nur was für Multimillionäre.“

Oder:

„Das klingt nach viel Aufwand und Bürokratie.“

Die Wahrheit ist:

Die Struktur muss zu Ihrer Situation passen – nicht umgekehrt.

Und gerade deshalb ist es wichtig, individuell und nicht mit Schablonen zu arbeiten. Denn ein Verein oder eine Genossenschaft in der falschen Form – und im falschen Land – kann mehr schaden als helfen.

————————————————————————-

Was ist der erste Schritt?

Wenn Sie sich diese Fragen stellen:

  • Passt eine internationale Struktur zu meiner Situation?
  • Welches Land wäre sinnvoll – und wie funktioniert das rechtssicher?
  • Wie verhindere ich, dass ich unnötig Steuern oder Risiken in Kauf nehme?

Dann ist der nächste Schritt nicht ein YouTube-Video oder PDF-Kurs, sondern ein persönliches Orientierungsgespräch – diskret, vertraulich, auf Augenhöhe.

Denn bei diesem Thema gibt es keine zweite Chance für die erste Entscheidung..

Leave a comment